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Informatikbildung und
digitale Kompetenzen 2

UNSERE POSITION

Ein transparenter Umgang mit Defiziten und die kontinuierliche Bewertung dieser hilft, systematische Lücken in der Bildungslandschaft zu schließen. Der Lehrkräftemangel zeigt, dass ein solches Defizit insbesondere in personeller Infrastruktur besteht. Auch sind die curricularen Vorgaben bundesweit uneinheitlich, was perspektivisch der Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Inhalten der Informatik, Digital-, Daten- und KI-Kompetenzen im Wege steht.

DAS FORDERN WIR

  • Es soll eine systematische Datenerhebung und ein zentrales Monitoring zu curricularen Vorgaben in Bezug auf Digital-, Daten- und KI-Kompetenzen sowie zur Qualifizierung von Lehrkräften über die Bundesländer hinweg geben – in einem Ansatz, ähnlich dem Informatik-Monitor der Gesellschaft für Informatik e. V.

BEGRÜNDUNG

Transparenz schafft Konkurrenz; Konkurrenz schafft Wandel. Der Informatik-Monitor schafft Transparenz und Verbesserung bei der Umsetzung informatischer Bildung in verschiedenen Bundesländern. Das gleiche Potenzial, das auf die erfolgreiche Umsetzung des Pflichtfachs Informatik in mehreren Bundesländern hinwirkte, lässt sich auch an anderen Stellen nutzen. So kann das systematische Monitoring von Bildungsplänen, personeller Ausstattung sowie Qualifizierung von Lehrkräften die Weichen für die Weiterentwicklung von Qualifizierungsmaßnahmen und von informatischer Bildung insgesamt stellen.

 

AUTOR*INNEN: Stefan Hildebrand, Maria Hubert, Regina Kasakowskij, Moritz Kreinsen, Gürcan M. Özden, Richard Schwarz, Emilia Sommer, Leonard Traeger, Verena Witte, Viktoriya Olari

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