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Nachhaltigkeitsbildung

UNSERE POSITION

Nachhaltigkeitsbildung beziehungsweise Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist von der Kita bis ins Seniorenalter von aller höchster Bedeutung und muss in alle Bildungsbereiche grundlegend integriert werden, ohne als Add-on verstanden zu werden. Nachhaltiges Denken und Handeln müssen vermittelt werden, um allen Menschen zu ermöglichen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

DAS FORDERN WIR

  • Es soll auf Prävention, statt auf Reaktion gesetzt werden: Um Nachhaltigkeit und Digitalisierung nicht als Add-on zu sehen, müssen diese in allen Arten von Bildung von Grund auf integriert werden – beginnend in den Kitas.
  • Lehrer*innen und Dozierende müssen im Bildungsgedanken aufgenommen werden und an regelmäßigen Weiterbildungen in Bereichen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung teilnehmen.
  • Grundsätzlich braucht es für den Bildungssektor mehr Budget und bessere finanzielle Mittel.

BEGRÜNDUNG

Im Jahr 2017 wurde Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als einer der wesentlichen Bestandteile des formalen, non-formalen und informellen Lernens beschlossen (siehe Nationaler Aktionsplan für BNE). Dies gilt für die Bereiche Frühkindliche Bildung, Schule, Berufliche Bildung, Hochschule, non-formales und informelles Lernen, Jugend sowie Kommunen.

 

AUTOR*INNEN: Gabriel Brommer, Gina Hamann, Deniz König, Marina Müller

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